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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19 (https://dejure.org/2019,24918)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.08.2019 - 1 B 612/19 (https://dejure.org/2019,24918)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 (https://dejure.org/2019,24918)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Dienstliche Beurteilung Begründung Einzelbewertungen Gesamturteil Inkongruenz der Notenskalen Notenskala Höherwertige Beschäftigung chancenlos

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 33 Abs. 2
    Dienstliche Beurteilung Begründung Einzelbewertungen Gesamturteil Inkongruenz der Notenskalen Notenskala Höherwertige Beschäftigung chancenlos

  • rechtsportal.de

    GG Art. 33 Abs. 2
    Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten; Auswirkung einer Höherwertigkeit der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Münster - 5 L 161/19
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2017 - 1 B 498/17

    Berücksichtigen eines höherwertigen Einsatzes auf der Ebene der Einzelbewertungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    - ausführlich zuletzt Senatsbeschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., und vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21 - für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" (Stand hier: 24. August 2018) erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - einen im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigten Beamten betreffen, mit Blick auf diese Umstände (und nicht etwa mit Blick auf einen vom Verwaltungsgericht in tatsächlicher Hinsicht fehlerhaft angenommenen Charakter als "Ankreuzbeurteilungen") die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    Näher zu Letzterem: OVG NRW, Beschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 49 bis 52 und 58, m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 47 bis 52, m. w. N.; ebenso OVG Bremen, Beschluss vom 12. November 2018- 2 B 167/18 -, juris, Rn. 12.

    cc) Der nach alledem zu konstatierende Begründungsmangel ist nicht entsprechend § 46 VwVfG unbeachtlich - vgl. insoweit näher OVG NRW, Beschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 73 bis 78, m. w. N. - und im gerichtlichen Verfahren auch nicht geheilt worden.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 73 bis 78, m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2018 - 1 B 741/18

    Anforderungen an die Auswahlentscheidung im Rahmen der Beförderung eines Beamten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    - ausführlich zuletzt Senatsbeschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., und vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21 - für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" (Stand hier: 24. August 2018) erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - einen im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigten Beamten betreffen, mit Blick auf diese Umstände (und nicht etwa mit Blick auf einen vom Verwaltungsgericht in tatsächlicher Hinsicht fehlerhaft angenommenen Charakter als "Ankreuzbeurteilungen") die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. schon OVG NRW, Beschluss vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 16 f.

    vgl. schon OVG NRW, Beschluss vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 18 f.

    vgl. schon OVG NRW, Beschluss vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 20 f., m. w. N.

  • OVG Bremen, 12.11.2018 - 2 B 167/18
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 47 bis 52, m. w. N.; ebenso OVG Bremen, Beschluss vom 12. November 2018- 2 B 167/18 -, juris, Rn. 12.

    vgl. auch OVG Bremen, Beschluss vom 12. November 2018 - 2 B 167/18 -, juris, Rn. 12.

    vgl. insoweit auch OVG Bremen, Beschluss vom 12. November 2018 - 2 B 167/18 -, juris, Rn. 15 bis 18.

  • BVerwG, 01.03.2018 - 2 A 10.17

    BB BND; Beamter; Beurteilung; Beurteilungsbeitrag; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    Auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen - vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 42 bis 46, vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 bis 65, vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 bis 39, und vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 bis 25 - ergeben sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 48.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18

    Untersagung der Besetzung von Beförderungsplanstellen im Wege der einstweiligen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    - ausführlich zuletzt Senatsbeschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., und vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21 - für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" (Stand hier: 24. August 2018) erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - einen im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigten Beamten betreffen, mit Blick auf diese Umstände (und nicht etwa mit Blick auf einen vom Verwaltungsgericht in tatsächlicher Hinsicht fehlerhaft angenommenen Charakter als "Ankreuzbeurteilungen") die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 32 f., vom 23. Mai 2017- 1 B 99.17 -, juris, Rn. 9 bis 13, und vom 20. Juli 2017 - 1 B 1471/16 -, juris, Rn. 10 f., vgl. ferner BVerfG, Kammerbeschluss vom 25. November 2015- 2 BvR 1461/15 -, juris, Rn. 19 f.: Die Auswahl darf nicht vollkommen ausgeschlossen sein.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.07.2019 - 1 B 1350/18

    Besetzung von Beförderungsplanstellen mit anderen Bewerbern i.R.d.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    vgl. zu einem Notenabstand von "Gut ++" zu "Hervorragend +" auch OVG NRW, Beschluss vom 29. Juli 2019 - 1 B 1350/18 -, BA Seite 10 f., demnächst bei juris.
  • BVerfG, 25.11.2015 - 2 BvR 1461/15

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 32 f., vom 23. Mai 2017- 1 B 99.17 -, juris, Rn. 9 bis 13, und vom 20. Juli 2017 - 1 B 1471/16 -, juris, Rn. 10 f., vgl. ferner BVerfG, Kammerbeschluss vom 25. November 2015- 2 BvR 1461/15 -, juris, Rn. 19 f.: Die Auswahl darf nicht vollkommen ausgeschlossen sein.
  • BVerwG, 21.11.2017 - 1 B 99.17

    Revisionszulassung; Klärung der Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Rücknahme

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 32 f., vom 23. Mai 2017- 1 B 99.17 -, juris, Rn. 9 bis 13, und vom 20. Juli 2017 - 1 B 1471/16 -, juris, Rn. 10 f., vgl. ferner BVerfG, Kammerbeschluss vom 25. November 2015- 2 BvR 1461/15 -, juris, Rn. 19 f.: Die Auswahl darf nicht vollkommen ausgeschlossen sein.
  • VGH Bayern, 23.04.2019 - 6 CE 19.76

    Konkurrentenstreitverfahren Deutsche Telekom AG

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    So bereits Bay. VGH, Beschluss vom 23. April 2019- 6 CE 19.76 -, juris, Rn. 21 f.; vgl. auch schon OVG NRW, Beschluss vom 14. Juli 2017 - 1 B 98/17 -, juris, Rn. 19.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2017 - 1 B 98/17

    Beteiligung eines möglichen Konkurrenten am Beurteilungsverfahren als Beurteiler;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19
    So bereits Bay. VGH, Beschluss vom 23. April 2019- 6 CE 19.76 -, juris, Rn. 21 f.; vgl. auch schon OVG NRW, Beschluss vom 14. Juli 2017 - 1 B 98/17 -, juris, Rn. 19.
  • BVerwG, 02.03.2017 - 2 C 21.16

    Dienstliche Beurteilung kann auch von nur einem Beurteiler erstellt werden, wenn

  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 27.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

  • BVerwG, 28.01.2016 - 2 A 1.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - 10 S 83.17

    Vergabe der Spitzennote "hervorragend" bei höherwertig Beschäftigten sowie bei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2019 - 1 B 593/19

    Anfechtung einer Auswahlentscheidung; Verletzung des

    - ausführlich zuletzt Senatsbeschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 14. August 2019- 1 B 612/19 -, juris, Rn. 11 ff., vom 23. Oktober 2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., und vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21 - für dienstliche Beurteilungen, die nach den - vorliegend einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" (Stand hier: 24. August 2018) erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigte Beamte betreffen, mit Blick auf diese Umstände die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 73 bis 78, m. w. N., und Beschluss vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 49 f.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 48; ferner OVG NRW, Beschluss vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 51 f.

    - dazu, dass die Spitzennote "Hervorragend" nicht ausschließlich deutlich höherwertig beschäftigten Beamten vorbehalten ist, vgl. bereits den Senatsbeschluss vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 37 bis 40 -, ein neues Beschwerdevorbringen darstellt, aber erst nach Ablauf der Beschwerdebegründungsfrist erhoben worden ist.

  • OVG Saarland, 31.01.2020 - 1 B 206/19

    Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes im Konkurrentenstreit zweier Bewerber in der

    Letzteres ist hier indes nicht der Fall.(OVG Bremen, Beschluss vom 12.11.2018 - 2 B 167/18 -, juris, Rdnr. 14, zur Beförderungsrunde 2017/2018 bei der Antragsgegnerin) Das Bundesverwaltungsgericht hat insoweit auf seine ständige Rechtsprechung hingewiesen, der zufolge Gesamturteil und Einzelbewertungen einer dienstlichen Beurteilung in dem Sinne miteinander übereinstimmen müssen, dass sich das Gesamturteil nachvollziehbar und plausibel aus den Einzelbewertungen herleiten lässt.(BVerwG a.a.O., juris-Rdnr. 33 m. w. Nachw.) Gesichtspunkte, die das Absehen von einer individuellen, einzelfallbezogenen Begründung bei den Einzelbewertungen tragen, sind beim Gesamturteil nicht einschlägig.(BVerwG a.a.O., juris-Rdnr. 35) Ein individuelles Begründungserfordernis für das Gesamturteil rechtfertigt sich vielmehr aus dessen besonderer Bedeutung als primär maßgebliche Grundlage bei einem späteren Leistungsvergleich in einem an Art. 33 Abs. 2 GG zu messenden Auswahlverfahren.(BVerwG a.a.O., juris-Rdnr. 34) Einer - gegebenenfalls kurzen - Begründung bedarf es insbesondere dann, wenn die Beurteilungsrichtlinien - wie hier - für die Einzelbewertungen einerseits und für das Gesamturteil andererseits unterschiedliche Bewertungsskalen vorsehen.(OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.8.2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rdnr. 16, betr. die Beförderungsrunde 2017/2018 bei der Antragsgegnerin) Denn hier muss erläutert werden, wie sich die unterschiedlichen Bewertungsskalen zueinander verhalten und wie das Gesamturteil aus den Einzelbewertungen gebildet wurde.(BVerwG a.a.O., juris-Rdnr. 36; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.8.2019 - 1 B 593/19 -, juris, Rdnrn. 18 ff. zur Beförderungsrunde 2018/2019 bei der Antragsgegnerin) Dabei bedarf die Herleitung des Gesamturteils aus den Einzelbewertungen einer wenn auch kurzen, so doch individuellen substanzhaltigen Begründung, die den Übertragungsvorgang ausgehend von den Umständen des jeweiligen Einzelfalls nachvollziehbar erläutert.(OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 24.9.2018 - 10 S 47.18 -, juris, Rdnr. 11).

    b) Leidet die dienstliche Beurteilung des Antragstellers mithin an einem Begründungsdefizit in Form fehlender Plausibilisierung der Herleitung des Ge-samturteils aus den Einzelbewertungen, war die Antragsgegnerin aus Rechtsgründen gehindert, das Gesamturteil nach Eröffnung der dienstlichen Beurteilung noch zu plausibilisieren.(OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.8.2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rdnrn. 49 ff. unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 1.3.2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rdnr. 48) Abgesehen hiervon wären die Darlegungen der Antragsgegnerin in ihrem Schriftsatz vom 24.10.2019 auch in tatsächlicher Hinsicht nicht geeignet, das vergebene Gesamturteil "sehr gut ++" plausibel zu machen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.2020 - 1 B 38/20

    Besetzung der zugewiesenen Beförderungsplanstellen der Wertigkeit A 12 mit einem

    aa) Auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen, vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 42 bis 46, vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 bis 65, vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 bis 39, und vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 bis 25, ergeben sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, vgl. statt aller OVG NRW, Beschlüsse vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 11 ff., und vom 25. März 2020 - 1 B 724/19 -, juris, Rn. 13 ff., jeweils m. w. N., für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" erstellt worden sind, soweit - wie hier - ein im Beurteilungszeitraum amtsangemessen beschäftigter Beamter betroffen ist, die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 48; ferner OVG NRW, Beschlüsse vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 51 f., und vom 20. April 2020 - 1 B 709/19 -, juris, Rn. 40 f.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2020 - 1 B 1071/19

    Begründen der Gesamtergebnisse der Beurteilung eines Beamten hinsichtlich

    a) Auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen, vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 42 bis 46, vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 bis 65, vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 bis 39, und vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 bis 25, ergeben sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, ausführlich Senatsbeschlüsse vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 11 ff. und vom 28. August 2019 - 1 B 593/19 -, juris, Rn. 10 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff.; vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21, für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - einen im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigten Beamten betreffen, mit Blick auf diese Umstände die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. Beschluss des Senats vom 14. August 2018- 1 B 612/19 -, juris, Rn. 37 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2020 - 1 B 724/19
    Auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen, vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 42 bis 46, vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 bis 65, vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 bis 39, und vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 bis 25, ergeben sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, ausführlich zuletzt Senatsbeschlüsse vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 11 ff. und vom 28. August 2019 - 1 B 593/19 -, juris, Rn. 10 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 5. September 2017- 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff.; vom 23. Oktober 2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21 , für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - einen im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigten Beamten betreffen, mit Blick auf diese Umstände die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. Beschluss des Senats vom 14. August 2018- 1 B 612/19 -, juris, Rn. 37 ff.

  • OVG Niedersachsen, 23.06.2022 - 5 ME 43/22

    Beförderungsrunde 2021/2022 der Deutschen Telekom AG

    Wenn die Beklagte damit argumentiert, der Grad des höherwertigen Einsatzes "erschwere selbstverständlich" die Möglichkeiten der "lediglich amtsangemessen" eingesetzten Beamten, Bestnoten in der Beurteilung zu erlangen, ausgeschlossen sei dies aber nicht, denn auch ein amtsangemessen eingesetzter Beamter könne die Spitzennote erreichen, wenn ihm ausweislich der beschreibenden Texte der unmittelbaren Führungskraft ein so hervorragendes Leistungsbild bescheinigt werde, dass ihre Bewertung der Leistungsmerkmale mit "Sehr gut" dieses besonders hervorstehende Leistungsbild nur unvollkommen wiedergebe (BE, S. 14 f. unter Verweis insbesondere auf OVG NRW, Beschluss vom 14.8.2019 - 1 B 612/19 -, juris Rn. 37 bis 40), hat sie erkennbar die Fallgestaltung im Blick, in der ein amtsangemessen eingesetzter Beamter von seinen unmittelbaren Führungskräften durchgängig mit "Sehr gut" beurteilt worden ist, während die auf seiner Beförderungsliste befindlichen deutlich höherwertig eingesetzten Beamten von ihren unmittelbaren Führungskräften in Bezug auf die Einzelleistungsmerkmale mit der dritthöchsten Notenstufe oder schlechter bewertet wurden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19

    Richter auf Probe ernennungsreif Verplanung Versetzungsbewerber Bezirksintern

    juris, Rn. 58 ff., vom 30. August 2018 - 1 B 1046/18 -, juris, Rn. 34 f., vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 56 f., jeweils m. w. N., wenn nicht sogar aufgrund ihrer letzten Beurteilung sogar wahrscheinlich.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.04.2020 - 1 B 709/19
    Auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen, vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 42 bis 46, vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 bis 65, vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 bis 39, und vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 bis 25, ergeben sich nach der ständigen, der Antragsgegnerin hinlänglich bekannten Rechtsprechung des Senats, ausführlich zuletzt Senatsbeschlüsse vom 18. März 2020 - 1 B 787/19 -, juris, Rn. 9 ff., vom 25. März 2020 - 1 B 724/19 -, juris, Rn. 13 ff. und vom 25. März 2020 - 1 B 725/19 -, juris, Rn. 12 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 5. September 2017- 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff., vom 23. Oktober 2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21 , vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 11 ff., vom 28. August 2019 - 1 B 593/19 -, juris, Rn. 10 ff., für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - einen im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigten Beamten betreffen, mit Blick auf diese Umstände die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. Beschluss des Senats vom 14. August 2019- 1 B 612/19 -, juris, Rn. 37 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2020 - 1 B 725/19
    Auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen, vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 42 bis 46, vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 bis 65, vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 bis 39, und vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 bis 25, ergeben sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, ausführlich zuletzt Senatsbeschlüsse vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 11 ff. und vom 28. August 2019 - 1 B 593/19 -, juris, Rn. 10 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff.; vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21 , für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - einen im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigten Beamten betreffen, mit Blick auf diese Umstände die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. Beschluss des Senats vom 14. August 2018- 1 B 612/19 -, juris, Rn. 37 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2022 - 1 B 1636/21

    Pflicht der Behörde bei Auswahlentscheidung zur Besetzung eines höherwertigen

    zu diesem Erfordernis im Rahmen des Anordnungsanspruchs vgl. die Senatsbeschlüsse vom 7. Januar 2021 - 1 B 347/20 -, juris, Rn. 19 f.; vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 56 f.; und vom 30. August 2018 - 1 B 1046/18 -, juris, Rn. 34 f., jeweils m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.2021 - 1 B 488/20

    Ausschluss eines Bewerbers ohne weitere Prüfung aus dem Auswahlverfahren mangels

  • VG München, 25.05.2020 - M 21a E 19.5650

    Anforderungen an dienstliche Beurteilungen im beamtenrechtlichen

  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2020 - 4 S 54/20

    Eine Begründung für die Gesamtnotenbildung ist im Rahmen einer dienstlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2021 - 1 B 430/21

    Untersagung der Beförderung eines Mitbewerbers wegen Fehlerhaftigkeit der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2023 - 1 B 690/23

    Stellenbesetzung; Bestenauslese; Auswahlentscheidung;

  • VG München, 06.02.2023 - M 21b E 22.5595

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit, Beförderungsrunde 2022/2023 der Hellip,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2021 - 1 B 470/21

    Anspruch eines im Auswahlverfahren unterlegenen Bewerbers auf erneute

  • VG Köln, 31.03.2021 - 15 K 12011/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 1 B 210/20
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2020 - 1 B 1038/19
  • VG Köln, 16.09.2021 - 15 K 7348/19
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2020 - 1 B 787/19
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2020 - 1 B 503/19

    Anspruch auf Nichtbesetzung von Beförderungsplanstellen für Beamte; Verletzung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2023 - 1 B 201/23

    Untersagung der Beförderung eines Mitbewerbers im Wege der einstweiligen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.2021 - 1 B 2030/20

    Möglichkeit der Auswahl eines Bewerbers nach einer Neubeurteilung i.R.d.

  • VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21

    Erfolgreicher Eilantrag eines Beamten im Konkurrentenstreitverfahren

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